Sport Vom Fußball zum Breitensport

SSV Rhade ist bestens aufgestellt und feiert 100jähriges Bestehen

Ein starkes Stück Rhader Sportgeschichte wurde auf 240 (!) Seiten dokumentiert und aktuell an alle heimischen Haushalte verteilt. Herausgeber ist der SSV RHade 1925 e. V.. Vor 100 Jahren als FC Rhade gegründet, 2013 mit den Sportfreunden aus Rhade fusioniert und als SSV Rhade bis heute aus dem örtlichen Freizeitangebot nicht wegzudenken. So präsentiert sich der lebendige Verein den vielen Sportinteressierten vor Ort und darüber hinaus. Grund genug, mit einer riesigen Feier an die Anfänge, den Werdegang und die beeindruckenden Zukunftspläne zu erinnern. Mit dem Tanz in den Mai beginnt die große Fete bereits am 30. April. Dass die 500 Karten im Nu ausverkauft waren, zeigt, dass der SSV Rhade eine riesige Fan-Gemeinde hinter sich weiß.
Am 3. Mai findet um 11 Uhr der offizielle Festakt mit Bürgermeister, Jubilaren und Ehrengästen statt. Und ganz Rhade wird sicherlich nur kurze Zeit später auf den Beinen sein, wenn um 13.30 Uhr der Startschuss zur Dorfolympiade abgegeben wird. Sport, Spiel und Spaß sind garantiert. So wie im Laufe der letzten 100 Jahre praktiziert. Ein herzliches GLÜCK AUF dem SSV Rhade 2025.

Veröffentlicht am 24.04.2025

 

Gesundheit Gesundheit darf keine Ware sein

Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander - Politik muss eingreifen

Vor dem Gesetz sind alle gleich. So steht es in unserer Verfassung. Anders sieht es aus, wenn ein Ratsuchender vorm Facharzt stehen möchte. Dann nämlich wird erst einmal geprüft, ob er zu den 90% unserer Bevölkerung zählt, die gesetzlich versichert sind, oder als Beamter, gut Verdienender und/oder Selbständiger Mitglied einer privaten Versicherung ist. Während die Minderheit der zweiten Gruppe i. d. Regel umgehend offene Türen vorfindet, müssen sich gesetzlich Versicherte hinten anstellen. Obwohl eine Krankheit, die eine Facharzt-Behandlung nötig macht, keinen Unterschied zwischen Patienten kennen sollte, werden die Termine nach Kassenzugehörigkeit vergeben. Und dass Ärzte auch auf ihre Einnahmeseite schauen, wird nicht verwundern. Während es bei der Behandlung zwischen einem gesetzlich und einem privat Versicherten keinen Unterschied gibt, geben sollte, ist er bei der Leistungsberechnung erheblich. In der Folge lassen sich so die Facharzt-Wartezeiten für Kassenpatienten erklären. Eine Untersuchung beziffert sie im Schnitt auf 18 bis 23 Tage. Grund genug, dass sich auch die neue Bundesregierung vornimmt, mehr Gerechtigkeit im Gesundheitswesen herzustellen. Karl Lauterbach (SPD), noch Gesundheitsminister, war auf dem richtigen Weg, wurde aber von FDP, und flankierend von der Union, ausgebremst. Eine Bürgerversicherung für alle bleibt auch in der neuen Legislaturperiode ein unerfüllter Wunsch der SPD. Dafür ist sie mit nur 16,4%-Wähleranteil nicht gesund genug.

Eigener Bericht auf Grundlage des ZEIT-Berichts „Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei“ vom 16.04.2025

Veröffentlicht am 23.04.2025

 

Bundespolitik „Wir handeln für Deutschland!“

SPD-Mitglieder stimmen über Koalitionsvertrag ab - Dorstener Sozialdemokraten mit Gesprächsangebot

Swen Coralic, Vorsitzender der Dorstener SPD, hat bereits im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und der eigenen Partei angeboten, eine offene interne Aussprache über das Für und Wider einer neuen „GroKo“ durchzuführen. Nun, nachdem das Papier vorliegt, sind die rund 350.000 SPD-Mitglieder aufgerufen, online die Frage zu beantworten: „Soll die SPD den mit CDU/CSU ausgehandelten Koalitionsvertrag abschließen?“ Um „richtig“ abzustimmen, lohnt es sich, untereinander in einen offenen und ehrlichen Meinungsaustausch einzusteigen. Swen Coralic  hat dazu die Dorstener Sozialdemokraten am Mittwoch, 23. April, um 19 Uhr ins Gemeinschaftshaus Wulfen eingeladen. Das Ergebnis der Online-Abstimmung ist dann für die SPD bindend, wenn sich mindestens 20% aller Mitglieder an der Abstimmung beteiligt haben. Die SPD wird auch allen Sozialdemokraten vor Ort helfen, wenn sie  aus technischen Gründen nicht an der Abstimmung teilnehmen können.

Veröffentlicht am 22.04.2025

 

Gesellschaft „Man ist nicht Mensch, weil man geboren ist, man muss Mensch werden.“

Wir verdanken dem großen Maler und Schriftsteller Oskar Kokoschka diese Worte, die wir alle auf unserem Globus unterschreiben könnten. Wenn wir sie verstanden hätten. Leider werden sie, obwohl sie eigentlich keinen Spielraum für Interpretationen bieten, ständig und überall zu eigenem Vorteil zurechtgebogen. Gier, Neid, Eifersucht sind Beschreibungen, die, Hand aufs Herz, in der eigenen Familie, im Freundeskreis und der nächsten Nachbarschaft keine Unbekannten sind. Kein Wunder, dass sie sich auch in der Politik wiederfinden und dort eine Eigendynamik entwickeln, die dann nicht selten im Hass, in der Folge im Vernichtungswillen den Andersdenkenden gegenüber, endet. Wir könnten aus den Geschichtsbücher lernen. Nämlich, dass jeder Krieg irgendwann endet. Die Bilanz ist immer gleich. Tote, Verwundete, Verstümmelte auf allen Seiten. Von grenzenlosem Leid und dem Schwur, NIE WIEDER!, begleitet. Das Vergessen, diesen großartigen Eid geschworen zu haben, kann erstaunlicherweise nicht mal der nächsten Generation vererbt werden. So blicken wir heute wieder in die hässliche Fratze des Krieges, dem der Terror auf Minderheiten und scheinbar Schwächere vorausgeht. Um aus diesem tödlichen Kreislauf herauszufinden, müssen wir täglich Oskar Kokoschkas Worte ganz oben auf unserer to-do-Liste vermerken. FROHE OSTERN!

Rhader Oster-Gedanken

Veröffentlicht am 20.04.2025

 

Bundespolitik Ach du dickes Ei …

Das, was uns die künftigen Koalitionäre CDU/CSU und SPD ins Nest gelegt haben, wiegt schwer. Der Koalitionsvertrag war eine komplizierte, aber letztlich erfolgreiche Geburt. Erstaunlich ist, dass die Beratungen ohne lautes Gegacker, sonst beim Eierlegen unüberhörbar, möglich waren. Als aber die Taufe, also die öffentliche Präsentation der Vereinbarung noch nicht ganz abgeschlossen war, besetzten sofort Kampfhähne auf allen Seiten die öffentliche Bühne. Da wird aufgeplustert und mit schwellendem Kamm auf dem politischen Konkurrenten rumgehackt, um deutlich zu machen, wer auf dem Hof das Sagen hat und wer Federn lassen muss. Irritiert reiben sich die Verbraucher die Augen. Wohlwissend, dass Unruhe im Stall immer mit reduzierter Produktion und höheren Preisen einhergeht. Die Zeit, als noch goldene Eier gelegt werden konnten, ist vorbei. Nur mit Kraftfutter, das den Namen Sondervermögen trägt, können wir unseren bisherigen Spitzenplatz auf dem globalen Markt zurückgewinnen. Voraussetzung, die neuen Hofbesitzer auf Zeit arbeiten geräuschlos zusammen und verweigern besonders den wilden Hähnen größeren Platz im Gehege. Sie haben unsere Unterstützung verdient. Es sind nämlich nicht blinde Hühner, die mal ein Korn finden, sondern verantwortungsvolle Politiker, die verstanden haben. Ein Feuer im Stall, durch Brandstifter verursacht, könnte das Aus für das demokratische Unternehmen Deutschland bedeuteten. Aktuell entscheiden 350.000 SPD-Mitglieder darüber, ob der neue Legebetrieb seine Arbeit aufnehmen kann. Verantwortung pur!

Ein Rhader Blick in den nationalen Hühnerstall

Veröffentlicht am 18.04.2025

 

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SPD Sozial

„Man ist nicht Mensch,
weil man geboren ist,
man muss Mensch werden.“

Oskar Kokoschka (1886 - 1980)
Österreichischer Maler, Graphiker, Schriftsteller

 

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