Gesellschaft In eigener Sache

Nach dem freiwilligen Zusammenschluss der bisher eigenständigen SPD-Ortsvereine Rhade, Lembeck, Altwulfen-Deuten und Wulfen-Barkenberg zum neuen Ortsverein SPD Dorsten-Nord, wird diese Internetseite komplett überplant. Das wird in den nächsten Tagen geschehen.

Mein Ziel ist, auch in Zukunft Texte mit gesellschaftspolitischem Inhalt zu formulieren, Kommentare mit persönlichem Urteil zu verfassen, anderen Autoren Raum für eigene Erkenntnisse zu bieten, möglichst viele Themenfelder  abzudecken, das Augenmerk auf kommunal-, landes- und bundespolitische Bereiche zu lenken, aber auch über kulturelle Highlights in unserer Nachbarschaft zu berichten und das Ganze mit Fotos zu bereichern.

Kurz, so wie ich es seit vielen Jahren praktiziert habe.

Da neben den täglichen Leserzahlen, auch Textübernahmen auf andere Internetseiten, besonders auch direkte Rückmeldungen signalisieren, mit meinem Engagement eine Lücke zwischen Tageszeitung und purer SPD-Berichterstattung geschlossen zu haben, möchte ich auf diesem Feld weiter für Demokratie, Menschenwürde und Respekt werben.

Ich hoffe und wünsche, dass Sie, Du und Ihr der ungewöhnlichen, informativen und kritischen Berichterstattung eines Rhader Sozialdemokraten treu bleiben.

Dirk Hartwich

Veröffentlicht am 27.11.2024

 

Bundespolitik Politisches Falschspiel hat einen Namen - Christian Lindner

Recherche der ZEIT macht sprachlos und beweist die Unzuverlässigkeit der FDP

Wer immer noch meint, dass Olaf Scholz als amtierender Bundeskanzler die falschen Worte beim Rausschmiss von Christian Lindner/FDP benutzt hat, sollte einen Blick in die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung  DIE ZEIT werfen. Auf der ersten Seite wird im Leitartikel des Herausgebers Giovanni di Lorenzo das ganze Ausmaß des politischen Wählerbetrugs durch Christian Lindner und seiner FDP-Getreuen deutlich. Di Lorenzo zitiert aus bis dato geheimen Papieren und PowerPoint-Präsentationen der sogenannten Liberalen, die Monate vor dem Bruch der Ampel-Koalition mit nicht für möglich gehaltener Doppelmoral gezielt auf das Auseinanderbrechen hingearbeitet haben. Einerseits staatstragend mit treuherzigem Augenaufschlag auftreten, andererseits die Noch-Partner SPD und Grüne mit genau abgestimmten Provokationen solange bis aufs Blut zu reizen, bis der inszenierte Bruch in der öffentlichen Wahrnehmung nicht der FDP anzulasten sei. Sogar taggenau, als D-Day bezeichnet, hat Lindner „vorgearbeitet“, um am Ende als verantwortungsvoller Politiker Wählerpunkte für die FDP einzuheimsen. Die Recherche und die Veröffentlichung durch die ZEIT, sowie der Rausschmiss durch Olaf Scholz, haben ihm einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Mehr Wählerbetrug und Heuchelei ist in der Politik (fast) nicht möglich. Lindner hat falsch gespielt. Die Wählerquittung muss lauten: Er und die FDP haben ausgespielt!

Rhader Nachdenkzeilen

Veröffentlicht am 26.11.2024

 

Kommunalpolitik Heute 19 Uhr - Bürgerforum Rhade im Carola Martius-Haus

Veröffentlicht am 25.11.2024

 

Bundespolitik SPD: „Nun siegt oder siecht mal schön …“

Pendel kann zu beiden Seiten ausschlagen

Die schwere Geburt, sich zwischen Olaf Scholz und einem möglichen Nachfolger Boris Pistorius zu entscheiden, hat enorm viel Kraft und Vertrauen gekostet. Innen wie außen. Nun ist Klarheit geschaffen. Bundeskanzler Olaf Scholz wird die SPD auch in der sehr kurzen Wahlkampagne bis zum 23. Februar als Spitzen- und Kanzlerkandidat anführen. Das ist erst einmal eine gute Nachricht. Olaf Scholz hat als Kanzler in schwierigsten Zeiten, nie war eine andere Bundesregierung so gefordert, bewiesen, höchst verantwortungsvoll zu regieren. Putins Krieg gegen die Ukraine, Corona, Inflation, Energieausfall und Vieles mehr, sowie eine mitregierende FDP, die ständig von Aufkündigung der Koalition faselte. Das alles musste bewältigt werden. Und Olaf Scholz hat trotz aller Krisen nie zögerlich, sondern höchst verantwortungsvoll gehandelt und geführt. Sein Fehler war, Christian Lindner nicht früher rausgeschmissen zu haben. Das, was als erlösender Befreiungsschlag aus dem Umfragetief hätte sich entwickeln können, wurde durch fehlendes Krisenmanagement der SPD-Vorsitzenden fahrlässig verspielt. Aber auch Boris Pistorius hätte mit seiner klaren und nachvollziehbaren Verzichtserklärung, nicht selbst Kanzler werden zu wollen, 8 Tage früher der SPD und Olaf Scholz geholfen. Und der teils geifernden „Medienmeute“ den Wind aus den Segeln genommen. Jetzt kann nur noch eine kompakte und solidarische Vorwärtsverteidigung der gesamten SPD auf allen Ebenen helfen. Siegen oder Siechen, mehr Gegensatz geht nicht.

Ein Wochenendkommentar eines Rhader Sozialdemokraten an der Basis der Partei       

Veröffentlicht am 23.11.2024

 

Blicken erwartungsvoll und optimistisch in die Zukunft - die neuen Vorstandsmitglieder DORSTEN-SPD-NORD. Ortsverein Nach vielen „Schwangerschaftsmonaten“ hat nun SPD-NORD das Licht der Dorstener Kommunalpolitik erblickt

Ohne Komplikationen, gesund und kräftig

Knapp 40 Mitglieder der vier Dorstener SPD-Ortsvereine, nämlich aus Rhade, Lembeck, Altwulfen-Deuten und Wulfen-Barkenberg, trafen sich am Mittwoch im Wulfener Gemeinschaftshaus, um bei der Geburt des neuen sozialdemokratischen Parteigremiums in der Lippestadt dabei zu sein. Unter der Leitung des SPD-Kreisverbands RE, des Bundestagskandidaten Dustin Tix, sowie der Landtagsabgeordneten Sandy Meinhardt, die als praktische Geburtshelfer fungierten und die Wahl in die Wege leiteten, wurde ein neuer Vorstand bestimmt. Zuvor dankte Dustin Tix ganz besonders den 4 Ortsvereinen, die über Jahrzehnte kommunalpolitische Geschichte in Dorsten geschrieben haben. „Das tat richtig gut“, so ein Mitglied mit viel Erfahrung der Parteiarbeit vor Ort. Der neu gewählte Vorsitzende Jan Kolloczek sprach die Erwartung aus, dass die Fusion ein wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft sein könne. So motivierte er nicht wenige Versammlungsteilnehmer, die die verständliche Skepsis, die ein Zusammenschluss mehrerer Ortsvereine naturgemäß mit sich bringt, mit tatkräftigem Handeln, gepaart mit Optimismus, zielstrebig abzubauen. 4 Stellvertreter, nämlich Verena Rentmeister, Petra Katar, Christoph Kopp und Dieter Mende, werden Jan Kolloczek bei der bevorstehenden organisatorischen und inhaltlichen Arbeit unterstützen, um den „Neubau“ mit einer tragfähigen Statik abzusichern.  Die Atmosphäre der Gründungsversammlung, zwischendurch wurde Pizza zur Stärkung gereicht, darf als entspannt bezeichnet werden. Zwischen den vielen nötigen Wahlgängen, darunter 8 Beisitzer, mehrere Delegierte für weitere Parteigremien, wurde intensiv miteinander diskutiert. Kurz: Der Start in eine neue Zeitrechnung der Dorstener SPD ist auf den ersten Blick gelungen. Mit der Geburts-Rückbildungsgymnastik kann begonnen werden.

Rhader Erkenntnisse aus dem „Kreißsaal“ Gemeinschaftshaus Wulfen. Wird fortgesetzt.

Veröffentlicht am 22.11.2024

 

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Christoph Kopp
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Termine

Jeden 2. Donnerstag im Monat im Gasthaus Finke, Zur Alten Mühle, Lembecker Straße 118 um 18:30 Uhr.

 

Dirk Groß
Fraktionsvorsitzender
fraktion@spd-dorsten.de


Michael Gerdes
Bundestagsabgeordneter
michael.gerdes(at)bundestag.de