Gesellschaft Lembeck: Eine Idee verdient, kopiert zu werden

Jugendliche bauen Freiluftkegelbahn - und landen einen Volltreffer

Die Zeiten, dass Nachbarschaften und Freundeskreise Kegelvereine mit umwerfenden Namen, wie „Alle Neune“ oder „Haut weg“ bildeten, sind Geschichte. Gaststätten, die noch mit Kegelbahnen warben, gibt es weder in Rhade noch in Lembeck. Aber es sind nicht nur die fehlenden Bahnen, die das Kegeln und das kommunikative Beisammensein verhindern, es sind schlichtweg fehlende Interessenten. Ein Trend, der im ganzen Land festzustellen ist. Es gibt aber ganz aktuell interessante Bewegungen, die erfolgreich dagegen halten. Die Katholische Landjugendbewegung in Lembeck (KLB) hatte die Idee, eine Outdoor-Kegelbahn im Ort zu bauen. Gesagt, getan. Das Ergebnis hat auch überregionale Aufmerksamkeit erzielt. Die erstellte Bahn auf dem Gelände „Am Pastorat“ ist perfekt und wird so nachgefragt, das die Belegung auf lembeck.de gebucht werden muss. Das überschwängliche Lob, dass den jungen Akteuren der Landjugendbewegung entgegenbrachte wurde, erreichte Ende des letzten Jahres ihren Höhepunkt. Den jährlich vergebenen Heimatpreis gewann 2024 die Lembecker KLB. Die Ehrung erfolgte im Rahmen der Präsentation des Jahrbuches Dorsten. Gratulation nach Lembeck, verbunden mit der Anregung, auch in Rhade über eine Outdoor-Kegelbahn nachzudenken.

Veröffentlicht am 08.01.2025

 

Bundespolitik Dreikönigstreffen der FDP - Mehr Heuchelei geht nicht

Er inszeniert sich immer wieder als Opfer. Dabei ist er der Täter. Er ist ein Spieler. Er liebt die große Bühne. Nur er weiß, wie Bundespolitik geht. Meint er. Dabei ist seine Partei nie mehr als kleinster Koalitionspartner in Regierungen. Er wechselt seine Partner wie andere ihre Kleidung. Taktieren ist seine Spezialität. Dennoch schwebt er mal wieder am parteipolitischen Abgrund. „Gestern“ umschwärmte er noch die Sozialdemokraten und die Grünen, um endlich mal wieder mitzuregieren. Als es nicht gut für ihn lief, diente er sich bereits in vorauseilendem Gehorsam und in geheimer Mission, der größten Oppositionspartei an. Gegenüber seinen bisherigen Partnern leugnete er bis zuletzt den angestrebten Absprung. Als der Bundeskanzler (endlich) bemerkte, dass er hintergangen wird, schmiss er den Selbstdarsteller der FDP aus der Regierung. „Heute“ tritt der so Überführte als Opfer auf. Schuld sind immer die anderen, so seine aktuelle Inszenierung. Und plötzlich buhlt er sogar um (Wahl)Hilfe, also um Leihstimmen bei der Opposition. So will er den bevorstehenden politischen Total-Absturz verhindern. Seine andauernde Falschspielerei muss ein Ende haben. Die bevorstehende Bundestagswahl ist dazu eine gute Gelegenheit. Er hat überzogen.

Nachdenkzeilen aus Rhade

Veröffentlicht am 07.01.2025

 

Bundespolitik „Prüfet alles und behaltet das Gute.“

Jahreslosung der Kirchen ist Botschaft und Auftrag zugleich

Wer will dieser Jahreslosung widersprechen? Wer will nicht das Gute im Leben anstreben und behalten? Privat, beruflich und politisch. Vor der Entscheidung, was gut für mich ist, steht der Vergleich. „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, …“, ist mehr als ein berühmtes Schiller-Wort. Es fordert auf, genau hinzusehen, was nicht nur kurzfristig, sondern möglichst auf Dauer für mich und dich gut ist. Nun sind wir im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar angekommen. Während die demokratische Parteien mit klaren Absichtserklärungen für sich werben, versuchen die, die auf dem äußersten rechten und linken Rand zu finden sind, mit populistischen Parolen, Aufmerksamkeit und Wähler zu fischen. Auf den ersten Blick, die reißerische Überschrift bleibt im Gedächtnis, gelingt es ihnen tatsächlich, so kurzfristig Zustimmung zu gewinnen. Wer aber die Jahreslosung der Kirchen zum Maßstab seiner Entscheidung macht, wird schnell erkennen, dass Rechts- wie Linksaußen mit heißer Luft handeln. Das (Über)Prüfen ist also ein klarer Auftrag für alle Demokraten, denen die rote Karte zu zeigen, die auf leisen Sohlen daherkommen, ihre wahren Absichten verschleiern, um unsere Demokratie Schritt für Schritt auszuhebeln. Die folgende Wahlempfehlung ist identisch mit der oben genannten Jahreslosung der Kirchen: „Prüfet alles und behaltet das Gute.“

Eine klare Rhader Wahlempfehlung

Veröffentlicht am 06.01.2025

 

Die starke Mannschaft, „SPD Rhade“, ist in die Jahre gekommen. Jetzt hat sie sich neu aufgestellt. Kommunalpolitik SPD - 55 Jahre vor Ort (1969 - 2024)

Rhader Sozialdemokraten sehen jetzt Zukunft in der Fusion mit Nachbar-Ortsvereinen

Rhade ist liebens- und lebenswert. Wer wüsste das besser als die hier lebenden Einwohnerinnen und Einwohner. Dennoch muss „täglich“ an Verbesserungen gearbeitet werden, um nicht „abzusteigen“. Professionell geschieht das mit der großen Belegschaft im Dorstener Rathaus. Unterstützt von vielen ehrenamtlich wirkenden Bürgern, die sich in Rhade engagieren. Eine wichtige Funktion nehmen auch die demokratischen Parteien ein, die in Rhade aktiv sind. Seit 1969 hat die örtliche SPD mit ihrem ehrenamtlichen Wirken hier unübersehbare Zeichen gesetzt. Unermüdlich warb sie für mehr Bürgermitwirkung und direkte Beteiligung. Sie hat zwischen 1974 und 2020 mit über 120 Stadtteilzeitungen, „SPD-Nachrichten für Rhade“, die immer an alle Haushalte verteilt wurden, Bürgernähe ganz neu definiert. Unvergessen auch die Kultur- und Infowochen, sowie die jährliche Oldie-Night auf dem Schulhof der Urbanus-Schule. Im Mittelpunkt des kommunalpolitischen Agierens stand aber immer der gleichberechtigte Mensch. Unabhängig vom Einkommen, Aussehen, des Glaubens und des persönlichen Lebensentwurfs.

Nun wechseln wir von der Vergangenheit in die Gegenwart. Der SPD-Ortsverein Rhade hat, so wie viele Vereine und Kirchengemeinden, erkannt, dass seine erfolgreiche Arbeit nur im größeren Verbund fortgesetzt werden kann. Gemeinsam mit den Lembecker, Deutener und Wulfener Sozialdemokraten bilden sie nun den Dorstener „SPD-Ortsverein Nord“. Damit ist gewährleistet, dass das sozialdemokratische Denken und Handeln in Rhade weiter erkennbar bleibt. Ein Markenzeichen der Rhader Sozialdemokraten ist die Internetseite www.spd-rhade.de. Sie wird weiter täglich aktualisiert, dient der allgemeinen gesellschaftspolitischen Information, des Meinungsaustausches und der lebensnotwendigen Stabilisierung unserer Demokratie.

Die Rhader SPD bedankt sich für die faire Zusammenarbeit der letzten 55 Jahre und verspricht, sich mit der Neuaufstellung neu zu präsentieren.

Dirk Hartwich (dirk.hartwich@t-online.de)

Aktuelle Kontaktdaten SPD-Nord: Jan Kolloczek (jan@kolloczek.eu) Christoph Kopp (chkoppsw2000@aol.com), Achim Schrecklein (info@druck-graphik.de)

Veröffentlicht am 04.01.2025

 

Dustin Tix im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürger. Einer, der überzeugt. Kommunalpolitik Dorstener Sozialdemokraten laden zum Neujahrsempfang

Bundestags- und Kommunalwahl stehen im Mittelpunkt

Die Einladung des SPD-Stadtverbands Dorsten zum Neujahrsempfang 2025 signalisiert, dass wichtige Wahlen im Jahr anstehen. Bereits im Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Mit Dustin Tix als Kandidaten will die SPD den Generationenwechsel vom verdienten Michael Gerdes zu dem jungen und dynamischen Kandidaten aus Gladbeck verdeutlichen. Und im September wollen die Dorstener Sozialdemokraten wieder mit einem eigenen Bürgermeisterkandiaten antreten. Sein erster öffentlicher Auftritt wird mit Neugier (wer ist es?) und Spannung (was hat er uns zu sagen?, erwartet.

Die Einladung im Wortlaut: Samstag, den 11. Januar 2025, 18.00 Uhr, im Treffpunkt Altstadt (Auf d. Bovenhorst 9, 46282 Dorsten). Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.

Programm:

  • Musikalische Begleitung
  • Vorstellung des SPD-Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahlen 2025
  • Festredner: Dustin Tix (Bundestagskandidat und Vorsitzender der SPD Gladbeck)
  • Gastauftritt der Cheerleader des BSV Wulfen

Bitte geben Sie bis zum 7. Januar 2025 per E-Mail an stadtverband@spd-dorsten.de oder telefonisch unter 0176/43627773 eine Rückmeldung über Ihre Teilnahme.

Veröffentlicht am 03.01.2025

 

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SPD Sozial

„Die aufregendsten Durchbrüche des 21. Jahrhunderts werden nicht aufgrund der Technologie stattfinden, sondern eines sich erweiternden Konzepts, … Mensch zu sein.“

John Naisbitt (Zukunftsforscher, 1929 - 2021)

 

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