Bundespolitik Wenn „gnadenlose“ Parteipolitik ihre menschliche Seite zeigt

SPD-Generalsekretär lobt seinen erkrankten Vorgänger Kevin Kühnert

Er ist seit 100 Tagen im Amt. Matthias Miersch, der neue SPD-Generalsekretär. Er musste die Nachfolge von Kevin Kühnert übernehmen, weil dieser mit 35 Jahren durch die erdrückende Last des Amtes schwer erkrankte. Seine erste Parteitagsrede eröffnete Matthias Miersch mit einem Lob an seinen Vorgänger, das die SPD-Delegierten tief berührte. „Er könne von ihm lernen, wie pointiert er immer wieder komplexe Sachverhalte auf den Punkt gebracht habe“, und weiter, „wir alle können von ihm lernen“. Der folgende Satz, dass Kevin Kühnert nach seiner Gesundung alle Türen zur Rückkehr offen stünden, zeigt, dass es im politischen Leben Seiten gibt, die viel zu wenig beachtet und gewürdigt werden. Seiten, die Politiker auf allen Ebenen auch zeigen können (und müssen), nämlich Mensch zu sein wie Du und ich. Dankbar und mit Beifall nahm der Parteitag die Information entgegen, dass es Kevin Kühnert inzwischen besser gehe. Dann, mit spürbarer Erleichterung, nahmen die Delegierten ihre Arbeit auf, um für die bevorstehende Bundestagswahl bestens gerüstet zu sein.

Eigener Bericht auf Grundlage der Ruhr-Nachrichten Veröffentlichung, „Von Kühnert lernen“, am 15.01.2025    

Veröffentlicht am 18.01.2025

 

Gesellschaft Dorsten: Theaterstück zum Holocaust-Gedenktag

Bürgermeister bittet mit persönlichem Schreiben um Kenntnisnahme und Teilnahme

"Anlässlich der Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz wird am 20. Januar 2025 in der Aula der St. Ursula Realschule (Nonnenkamp 14) das Theaterstück „Zwischenfall in Vichy“ aufgeführt. Der amerikanische Schriftsteller und Drehbuchautor Arthur Miller schrieb das bewegende Stück vor 60 Jahren, nachdem er in Frankfurt im Auschwitz-Prozess zugegen gewesen war. Es befasst sich mit der Frage nach der mittelbaren Schuld und der unbewussten Teilhabe jedes Einzelne am Unrecht in der Welt. Ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau wurden zwischen 1940 und 1945 mehr als 1,3 Mil- lionen Menschen deportiert – darunter auch Menschen jüdischen Glaubens, die bei uns in Dorsten zu Hause waren. Ich bin dankbar, dass in unserer Stadt viele Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlicher Art und Weise regelmäßig auch an diese Menschen erinnern und sich somit für eine Gedenkkultur in unserer Stadt einsetzen. Denn aus der Geschichte lernen können wir nur, wenn wir uns der Geschichte erinnern. Ich würde mich freuen, Sie an dem Abend des 20. Januar begrüßen zu dürfen."

Tobias Stockhoff, Bürgermeister

Der Eintritt für das Theaterstück ist frei, eine vorherige Anmeldung bei der Stadtagentur ist aus organisatorischen Gründen erforderlich! 

Stadtagentur  – Kultur – Tourismus - Marketing – Tisa von der Schulenburg-Stiftung - Veranstaltungen

Stadthaus Lippestr. 41

46282 Dorsten

Tel. 02362-663060, E-Mail: sabine.fischer-strebinger@dorsten.de        

Veröffentlicht am 17.01.2025

 

Bundespolitik Dustin Tix: „Ich brenne für Politik und die Menschen“

Sein Bekenntnis ist mehr als ein Schlagwort. Es ist Programm!

Wer will, dass sich soziale Politik für alle Menschen positiv weiterentwickelt, ist gut beraten, auf Dustin Tix und die SPD zu setzen. Er ist 28 Jahre jung, beruflich bestens ausgebildet und in der Kommunalpolitik bereits ein Schwergewicht. Nun wirbt er intensiv und kreativ in Dorsten, Gladbeck und Bottrop um Wählerstimmen. Sein Ziel ist, sich künftig als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für das Land und besonders unsere Region einzusetzen. „Ich brenne für Politik und für die hier lebenden Menschen“, so seine zentrale Botschaft. Das hat Dustin Tix eindrucksvoll auch auf dem Neujahrsempfang der Dorstener SPD mit seiner Rede, die immer wieder von Zwischenapplaus unterbrochen wurde, bewiesen. Greifen wir einige Punkte daraus auf:

  • Es ist Zeit für neue Impulse in unserer Wirtschaft
  • Es ist Zeit, mutig in unsere Infrastruktur zu investieren
  • Es ist Zeit, den Sozialstaat fit für die Zukunft zu machen
  • Wir wissen, dass wir in den nächsten 10 Jahren 600 Mrd. Euro für unsere Infrastruktur investieren müssen
  • Wir wissen, dass das ohne Reform der Schuldenbremse nicht gelingt
  • Wir wissen, dass für alle Haushalte und Unternehmen die regenerative Energie bezahlbar sein muss

Dustin Tix verspricht in seinem Anschreiben, das alle Haushalte in seinem Wahlkreis erhalten haben: „Ich trete mit Mut und Optimismus für unser Land an! Ich möchte eine Politik, die sich auf unsere konkreten Alltagsprobleme konzentriert.“ Dustin Tix kann sein Versprechen nur einlösen, wenn er am 23. Februar die Erststimme der Wähler erhält und mit der Zweitstimme die SPD gestärkt wird.

Rhader Erkenntnisse, 38 Tage vor der Bundestagswahl

Veröffentlicht am 16.01.2025

 

Gesellschaft Wenn Kinder unter Krieg und Verletzungen leiden

Friedensdorf Oberhausen gilt als letzter Rettungsanker

Ein Zeitungsbericht über das Friedensdorf Oberhausen, das es seit 1967 gibt, löst zwei Reaktionen beim Leser aus. Wir werden indirekt daran erinnert, dass es uns in Deutschland richtig gut geht. Egal, ob wir uns in der Mitte oder im unteren Bereich unserer Gesellschaftsstruktur verorten. Das ist wichtig, um die Schilderung über den vor 58 Jahren von einer Bürgerinitiative gegründeten Rettungsanker für kriegsverletzte Kinder richtig einordnen zu können. Jährlich werden hier ca. 300 Kinder medizinisch versorgt. Gäbe es das sogenannte Friedensdorf, nur 23 Kilometer von Dorsten entfernt, nicht, dann würden viele verletzte Kinder aus Kriegsgebieten nicht überleben. Eine Sozialarbeiterin, seit 30 Jahren im Friedensdorf aktiv, erläutert, dass die Hilfsorganisation nur Kinder aufnimmt, wenn es um Leben und Tod geht. Viele Helfer vor Ort sowie Ärzte in Kliniken behandeln und betreuen die Kinder, von denen momentan 20 nicht älter als 5 Jahre sind. Sie kommen ohne Eltern und müssen manchmal Monate lang behandelt werden. Eine Herausforderung für die Kinder, die in der Ferne wartenden Eltern und die vielen Aktiven, die sich hier um die Kinder kümmern. Die berichtende Sozialarbeiterin ist stolz, mit vielen „Ehemaligen“ nach ihrer Rückkehr in ihr Heimatland noch in Kontakt zu stehen und über die positive Entwicklung ihrer Schützlinge auf Zeit, informiert zu werden. Finanziert wird das Friedensdorf Oberhausen nahezu ausschließlich aus Spenden.

Eigener Bericht über „Letzte Rettung Oberhausen“.  Erschienen in der ZEIT am 24.12.2024   

Veröffentlicht am 15.01.2025

 

Bundespolitik Bundestagswahl - Worauf kommt es wirklich an?

Olaf Scholz bringt es auf den Punkt

„Deutschland braucht Sicherheit und Modernisierung und sozialen Zusammenhalt. Wir sagen: Das geht zusammen. Ein gefährliches „Entweder-oder“ - wie es das Programm von CDU/CSU bedeutet - wird es mit uns nicht geben. Wir leben in unruhigen Zeiten. Die schlechten Nachrichten dominieren. Es ist auch eine Zeit der Enthemmung, in der fremde Mächte die Wahl von außen beeinflussen wollen. Wir, die SPD, sind die Kraft, die die Demokratie stabil hält. Wir sind die politische Kraft, die sich für die Vernünftigen und Anständigen einsetzt. Die ganz normalen Leute mit Herz und Verstand. Aber die sich auch Sorgen machen – über die gestiegenen Preise, die Zukunft unserer Wirtschaft und die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze, die Stabilität der Rente und die Mietpreise. Sie können darauf vertrauen, dass wir die Probleme anpacken. Nicht gegeneinander, sondern miteinander. Dafür steht die SPD. Jetzt ist nicht die Zeit für Sprücheklopfer, für die uralten Rezepte oder Politik auf dem Rücken der großen Mehrheit in unserem Land. Jetzt ist nicht die Zeit für CDU/CSU. Deren Versprechungen sind Versprechen für die absoluten Spitzenverdiener. 90 Prozent ihrer Steuersenkungen gehen an die 10 Prozent mit den höchsten Einkommen. Die Zeche dafür sollen die ganz normalen Leute zahlen. Fleißige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Handwerker, Familien, Rentner. Es kommt also auf uns an. Auf die SPD.“

Auszug aus einem persönlichen Brief des Bundeskanzlers an alle SPD-Mitglieder. (Die Überschriften wurden selbst gewählt.)

Veröffentlicht am 14.01.2025

 

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„Die aufregendsten Durchbrüche des 21. Jahrhunderts werden nicht aufgrund der Technologie stattfinden, sondern eines sich erweiternden Konzepts, … Mensch zu sein.“

John Naisbitt (Zukunftsforscher, 1929 - 2021)

 

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