Gesellschaft Das Positive sehen, ohne das Negative auszublenden

Lebensfreude hält gesund und muss der nächsten Generation vermittelt werden

Krieg nicht nur in Europa! Weltklima aus den Fugen geraten! Demokratie schwächelt! Mörderischer Terror im Namen des Glaubens! Dass alles reicht schon, um nachdenklich zu werden. Nachdenklich, nicht depressiv! Wir laufen momentan Gefahr, dem Negativen, das uns tatsächlich auf Schritt und Tritt begleitet, einen alles beherrschenden Stellenwert in unserem persönlichen Leben einzuräumen. Wenn sich diese Stimmung auch über die nächste Generation wie dicker Nebel legt, wird das nichts mit der Rettung der Welt. Wir dürfen unsere Lebensfreude nicht verlieren. Sie alleine ist der Motor, gesund zu bleiben. Wir tragen große Verantwortung, unserem Nachwuchs nicht nur Sorgen zu vererben, sondern auch Optimismus. Die „Letzte Generation“, die eine fatale Endzeitstimmung vermittelt, trägt zu lähmender Depression bei. Wir haben die Pflicht, hier gegenzusteuern. Unsere Jugend ist unsere Zukunft. Sie hat auch das Recht, Spaß am Leben zu haben. Wir „Alten“ müssen lernen, nicht nur noch als Bedenkenträger wahrgenommen zu werden, sondern auch das absolut vorhandene Positive in der Welt, und auch vor Ort, zu erkennen und zu vermitteln. Die Jungen werden es uns danken.

Ein persönlicher Woichenend-Kommentar aus Rhade     

Veröffentlicht am 07.09.2024

 

Allgemein Gedankensplitter

Wer etwa behauptet, er stehe in allen Fragen hinter seiner Partei und vertrete in jeder Hinsicht die Positionen seiner Partei oder - noch schlimmer - empfinde sich gewissermaßen als Parteisoldat, der ist kein guter Staatsbürger oder beispielhafter Demokrat, sondern ein Fall für den Psychiater.

Friedhelm Fragemann

Friedhelm Fragemann (72) wurde im Jahr 1985 in den Rat der Stadt Dorsten gewählt. Nach der Kommunalwahl 1994 war er vom 31. Oktober 1994 bis zum 8. März 1995 als Nachfolger von Heinz Ritter Bürgermeister der Stadt Dorsten.

Quelle: Auszug Wikipedia

Veröffentlicht am 06.09.2024

 

Gesellschaft Urbanusschule wirbt mit drei wichtigen Botschaften

Unübersehbar haben sie ihren Platz am Schulgebäude der Rhader Urbanus-Grundschule gefunden. Drei Plakate, die für Menschenwürde, Toleranz und Respekt werben. RESPEKT - so kurz und knapp das Kunstwerk von Brigitte Stüwe, das inzwischen in vielen deutschen Städten zum Nachdenken einlädt. Kurt Heinz, Rhader Künstler, hat sich intensiv mit der Frage des friedlichen, menschlichen Miteinanders auseinandergesetzt. Das Ergebnis, „DU BIST EINZIGARTIG, ICH ABER AUCH!“, fordert mit ganz wenigen, dafür sehr einprägsamen Worten dazu auf, die Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung aller Menschen nicht aus den Augen zu verlieren. Zwei Botschaften, die Schüler und Schülerinnen, das gesamte Lehrpersonal, Eltern und Besucher „täglich“ erinnern, Demokratie zu leben. Die Zusammenfassung und lokale Zielsetzung aller Botschaften ist im dritten Plakat vereint. „RHADE SETZT EIN ZEICHEN FÜR MENSCHENWÜRDE, DEMOKRATIE UND RESPEKT!“ Der Schulleitung und Verwaltung ist zu danken, das die genannten drei Botschaften ihre Wirkung auf alle Leser nicht verfehlen.

Veröffentlicht am 05.09.2024

 

Arbeit und Wirtschaft Für neue Windkraftanlagen wurde in Rhade eine provisorische Straße gebaut

Die Dimensionen sind gewaltig. Windkraftwerke, die früher mal Windmühlen hießen, werden immer riesiger und leistungsstärker. Spezialtransporter können nicht nur nachts in verkehrsarmer Zeit verkehren, sondern benötigen zum Rangieren Flächen, die die vorhandenen Straßen nicht hergeben. Bäume müssen gefällt, Laternen und Ampelanlagen abgebaut, sowie neue provisorische Straßen mit riesigen Stahlplatten ausgelegt werden. Nur so sind die Engpässe in Rhade im Bereich der Kreuzung Stuvenberg/Rütherweg zu überwinden. Das Foto zeigt die neue „Stahlstraße“ zwischen Lembecker Straße und Rütherweg, die aber nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Künftig wird in unserer Region dringend benötigte Energie mit den neuesten Windkraftanlagen produziert. Die dafür notwendigen Eingriffe in den Naturhaushalt werden komplett ausgeglichen. Nur durch konsequentes nachhaltiges Wirtschaften in allen (Lebens)Bereichen, sichern wir unsere Zukunft. Rhade ist ein kleiner, aber wichtiger Mosaikstein des Ganzen.

Veröffentlicht am 04.09.2024

 

Städtischer und privater Klimaschutz müssen sich ergänzen. Hier ein Positivbeispiel in Rhade. Kommunalpolitik Dorsten: Das Gute sehen, ohne das Verbesserungswürdige aus den Augen zu verlieren (Teil 3)

Drei Fragen an Friedhelm Fragemann

In unserer Reihe „Drei Fragen an …“ haben wir diesmal Friedhelm Fragemann gebeten, seine Sicht über die Lippestadt mitzuteilen. Der ehrenamtliche SPD-Kommunalpolitiker ist seit vielen Jahren Mitglied des Rates der Stadt Dorsten. Wir veröffentlichen seine Antworten in drei Teilen: Nachdem die Teile 1 und 2 bereits erschienen sind, folgt heute mit Teil 3 der Schluss.

Frage: Was müsste morgen besser werden?

Friedhelm Fragemann: Politik und Verwaltung müssen die Sorgen der Bürger, auch bzgl. der Flüchtlingsunterkünfte, ernst nehmen; denn diese sind keineswegs unbegründet, wie sich in Dorsten, aber noch viel deutlicher im Umfeld gezeigt hat. Die Stadt muss zudem auf die Beendigung ständiger Zuweisungen drängen und sich – wo möglich – weiteren Zumutungen verweigern. Vor allem müssen von Land und Bund erheblich mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden, wenn Integration und Inklusion gelingen sollen. Hinsichtlich Schulen gilt es, insbesondere die Ganztagsbetreuung weiter auszubauen und den eklatanten Raummangel abzustellen. Darüber hinaus ist der – wenn auch geringe - Spielraum bzgl. Klassengrößen über entsprechende Vorgaben an die Schulen, was die Anzahl von Zügen pro Jahrgangsstufe betrifft, zu nutzen. Mit Blick auf die Problematik des Klimawandels muss das Augenmerk noch stärker auf den Hitzeschutz gerichtet werden. Geplante Maßnahmen wie Entsiegelung und Begrünung (auch vertikale) etc. müssen schneller umgesetzt, neue in Angriff genommen werden (etwa Sonnensegel in Einkaufsstraßen, Trinkwasserangebote usw.). Entsprechende Vorgaben in Bebauungsplänen müssen weiterentwickelt werden.

Wir danken Friedhelm Fragemann für seinen kritischen Blick auf Dorsten

 

Veröffentlicht am 03.09.2024

 

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