Topartikel Gesellschaft Trump: Aggressiv, beleidigend, unkontrolliert. Antrittsrede des US-Präsidenten ist schlimmer als erwartet.
Ist das noch Demokratie oder doch schon der Beginn von Autokratie?
Veröffentlicht am 21.01.2025
Ist das noch Demokratie oder doch schon der Beginn von Autokratie?
Veröffentlicht am 21.01.2025
Dorsten erinnert mit eindrucksvollem Theaterstück an Holocaust
Der Bitte des Bürgermeisters, alljährlich auch in unserer Stadt in besonderer Form an die Nazi-Gräueltaten Deutschlands und die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 80 Jahren zu gedenken, folgten viele Bürgerinnen und Bürger. Im Vorfeld des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar, wurde ein außergewöhnliches Theaterstück in der St. Ursula Aula aufgeführt, das die Besucher gefangen nahm und mit gedanklicher „Nacharbeit“ noch lange beschäftigte. Die Geschichte spielt in der 1942 von der deutschen Wehrmacht besetzten französischen Stadt Vichy, und wurde von Arthur Miller 1964 unter dem Eindruck des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt geschrieben. Der Ort, ein bewachtes „Wartezimmer“ auf einer Polizeistation. Es sind Juden, die bei einer Razzia ohne gültige Papiere aufgegriffen wurden und nun auf ihr Verhör warten. Die Angst vor dem Bevorstehenden ist mit den Händen zu greifen, die Dialoge untereinander pendeln zwischen Hoffnung, Unverständnis und Wut. Das karge Bühnenbild unterstützt die depressive Stimmung der einbestellten jüdischen Festgenommenen. Der wachhabende uniformierte deutsche Soldat ist eine ständige Bedrohung. Das Interesse des im weißen Kittel agierenden „Wissenschaftlers“ besteht ausschließlich darin, die ideologische, aber unhaltbare Rassenlehre der Nazis durch Pseudountersuchungen zu bestätigen. Dass keiner, der hier in Vichy zum Verhör gerufenen Juden ins Leben zurückkehren wird, so wie 6 Millionen Juden, die im Namen Deutschlands zwischen zwischen 1939 und 1945 bestialisch ermordet wurden, müssen wir auch 80 Jahre danach noch als Schuld und Last (er)tragen. Dem jüdischen Museum in unserer Stadt sowie der Stadtagentur Dorsten, die diesen nachhaltigen Gedenk- und Erinnerungsabend ermöglichten, ist zu danken.
Dirk Hartwich
Veröffentlicht am 22.01.2025
"Putin ist ein politischer Kapitalverbrecher, der vor keinem Kriegsverbrechen, zur Erreichung seiner Ziele – Wiederherstellung alter territorialer Größe/ Weltmachtstellung – zurückscheut. Für ihn heiligt der Zweck die Mittel, aber der Zweck ist unheilig. Die „Friedensfreunde“ vom Schlage der maßgeblichen Kräfte im BSW und in der AfD sind seine nützlichen Idioten. Einen Mann wie Putin kann man nicht beschwichtigen. Die Appeasement-Politik ist schon einmal gescheitert. Sie stärkt nur den Aggressor. So verkündete der britische Premier Chamberlain nach Abschluss des Münchener Abkommens bei der Ankunft in London: Peace in our time. Welch grandioser Irrtum! Hitler äußerte später sinngemäß: Meine Gegner sind armselige Würmchen. Ich sah sie in München."
Friedhelm Fragemann
Anmerkung: In loser Folge werden hier Gastkommentare sowie Gedankensplitter zur Information und Förderung der offenen Diskussion eingestellt. Bisher veröffentlichte Gedankensplitter von Friedhelm Fragemann finden die Leser auf dieser Internetseite am 17.8., 6.9., 30.9., 18.10., 12.11.2024 und 07.12.2024.
Veröffentlicht am 21.01.2025
Begleitet von Skepsis, Sorge, sogar Angst aller demokratisch denkenden Europäer! Auch aus Rhade!
Veröffentlicht am 20.01.2025
Vor 50 Jahren verlor unser Dorf seine Selbständigkeit
Die Kommunale Neuordnung hat ganz NRW durcheinander gewirbelt. Kleine Gemeinden, wie Rhade, sowie alle Ämter, wie das Amt Hervest-Dorsten, wurden aufgelöst. Seit diesem Zeitpunkt ist aus Rhade Dorsten-Rhade geworden. Heutiges Bedauern über diesen Verwaltungsakt „von oben“, wäre Nostalgie pur und würde nichts am Status Quo ändern. Wichtig ist aber, sich zu erinnern. Zu erinnern, was Rhade in den letzten 50 Jahren bewegt hat. Dazu blättern wir in den Stadtteilzeitungen der örtlichen SPD, die seit 1974 an alle Haushalte verteilt wurden.
Wird fortgesetzt
Veröffentlicht am 20.01.2025
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„Die aufregendsten Durchbrüche des 21. Jahrhunderts werden nicht aufgrund der Technologie stattfinden, sondern eines sich erweiternden Konzepts, … Mensch zu sein.“
John Naisbitt (Zukunftsforscher, 1929 - 2021)
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